Wanderung vom Fontanino zum Colle Don Bosco durch den Wald der Schwarzerlen.
Technische Hinweise
Startpunkt: Villanova d’Asti, Wallfahrtsort – Santuario della Madonna delle Grazie, in der Viale Maria Baj (260 m)
Zielpunkt: Basilika Colle Don Bosco (269 m)
Länge: 12,6 km
Höhenunterschied: 119 m
Schwierigkeitsgrad: Wanderweg, anfangs flach, dann leicht hügelig
Raststätte: Nach Verlassen des Zentrums von Villanova d’Asti gibt es bis zum Colle Don Bosco keine Verpflegungsmöglichkeiten
Wasser: Brunnen im Garten des Walfahrtsortes, H2O-Häuschen 100 m von der Mulino del Casale entfernt, Brunnen in der Siedlung Savi in der Nähe der Kirche San Marco (Abweichung), 3 Brunnen am Colle Don Bosco
Beschreibung
Die Route beginnt am Santuario della Madonna delle Grazie(P),folgt den Straßen Francesco I, Tommaso Villa, Adolfo Villa und überquert nach 400 m die SP nach Buttigliera. Dann führt sie eine kurze Strecke auf der alten Straße nach Chieri, der alten Straße von Brassicarda und dem Radweg entlang und überquert schließlich die Brücke über die A21. Nach einer Kurve geht es rechts in die erste Straße und etwa 500 m entlang eines Kanals, und dann erneut die SP nach Buttigliera. Diese wird in der Nähe einer weiteren Brücke über die A21 überquert, dann biegt man rechts ab und sofort danach links auf eine Feldweg ein, dem man für 2 km folgt. Nach Erreichen der SP, die von der Station Villanova nach San Paolo Solbrito führt, überquert man die Eisenbahnbrücke und biegt dann nach wenigen Metern rechts auf eine asphaltierte Straße ab und erreicht bald das Santuario Madonna di Serra. Etwa zehn Meter später biegt man an der Gabelung links ab in die Straße Cormaglione (zunächst asphaltiert) für etwa 1 km, dann rechts in der Nähe einiger Häuser, erreicht man eine Villa und biegt dann links ab. Die Straße wird zu einem Pfad entlang einer umzäunten Wiese, dann führt sie auf einen Feldweg, der nach links abbiegt. Nach weniger als 1 km überquert man die SP2 nach Montafia und erreicht die Mulino del Casale (Trattoria). Vom Parkplatz des Mühlenwegs führt ein Pfad durch einen Pappelwald, dann biegt man links ab auf den schmalen Weg entlang des kleinen Bewässerungskanals, der seit 1400 die Mühle versorgt. (Alternativer Weg: am Mulino del Casale vorbeigehen, auf der Provinzstraße weitergehen, an der ersten Abzweigung links abbiegen und den Feldweg zur Siedlung Savi hinaufgehen. Dann rechts abbiegen und vorbei am Ortsteil entlang der Via Circonvallazione Savi, dann rechts abbiegen in der Nähe der Pfarrkirche San Marco und dann links in der Nähe der Kapelle San Giuseppe. Ins Tal hinuntergehen und den Hauptweg kreuzen). Nicht ganz einfach, weil es schmal ist, geht es auf diesem Pfad für etwa 1.500 m weiter, umgeben von einem wunderschönen Wald aus Schwarzerlen (Alnus glutinosa), dem einzigen in ganz Asti, der im Frühling von der herrlichen gelben Blüte des Sumpfdotterblumen erhellt wird. Der Weg endet an einem Feldweg, der nach links zum Ortsteil Savi in Villanova führt. Stattdessen biegt man rechts ab und erreicht nach etwa 400 m leicht bergab eine kleine Eisenbrücke über den Rio della Valle. Wenige Meter danach biegt man links ab und folgt einem Weg, der entlang des Baches verläuft und sich in einen dichten Eichen- und Robinienwald hineinzieht, dann über mehr als 1 km weitergeht und dabei die verschiedenen Abzweigungen ignoriert. Weiterhin für eine längere Strecke entlang des Baches (in der Ferne auf der linken Seite sieht man die Ortsteil Crivelle in Buttigliera), bis man zu einer Kreuzung kommt, wo man zuerst links und sofort danach rechts auf einen unbefestigten Weg abbiegt, der dann zu einem Landhaus und nach einem kurzen Anstieg zur Cascina Mainito führt, heute ein Reitstall (Reitklub Il Gelso). Für weitere 500 m auf einem zuerst kiesigen und dann asphaltierten Weg gehen und die SP33 nach Capriglio erreichen, ein kurzes Stück nach links gehen und auf der linken Seite bleiben, um auf den Verkehr zu achten. Sie wird bei einer Votivsäule überquert, erreicht ein Tor, daran rechts vorbei auf einem kleinen Pfad, der auf den Feldweg führt, der schnell zum Colle Don Bosco ansteigt (H).
Auf den Spuren von Don Bosco
Don Bosco und die Madonna delle Grazie: Im Jahr 1823 ging Giovanni Bosco mit seiner Mutter Margherita von Ortsteil Becchi nach Villanova, um das Wunderwasser einer kleinen Quelle zu trinken und von der „Ruffa“ (Milchschorf), einer damals weit verbreiteten Hautkrankheit wegen Vitaminmangels, geheilt zu werden. Don Bosco kehrte 1871 anlässlich der Einweihungsfeier des ersten Jahrestags der Kirche dorthin zurück.